Focus: Betreiber von Kino.to drohen bis zu 15 Jahre Haft

Heiko

root
Teammitglied
Naja, ganz so ernst wird es ihn vermutlich nicht treffen, aber die Höchststrafe wäre tatsächlich 15 Jahre. Höchststrafen gibt es in unserem Rechtssystem tatsächlich aber recht selten.
Was die Aufarbeitung eines solchen Falles relativ schwierig macht ist die Tatsache, dass vor Gericht jeder einzelne Fall durch den Staatsanwalt nachzuweisen ist.
Da dürfte die vermutete Steuerhinterziehung relativ einfach zu beweisen sein, verglichen mit den unzähligen Verstößen nach dem Urheberrecht.

Zum Focus-Artikel...
 
Neue Uploads

Kino.to scheint quicklebendig


image-230040-panoV9free-clkm.jpg


SPIEGEL ONLINE
Kino.to: Vor einem Monat abgeklemmt, nun in abgewandelter Form zurück
Der Kampf gegen illegale Streaming-Portale gleicht der Bekämpfung der Hydra: Kaum ist ein Angebot gesperrt, ist ein anderes online. Jetzt ist offenbar sogar Kino.to, vor einem Monat mit großem Polizeiaufgebot dichtgemacht, wieder zurück.

weiter hier >>> http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,1518,773835,00.html#ref=rss
 
Kinox.to statt kino.toUmstrittenes Filmportal ist wieder online

Dienstag, 12.07.2011, 13:12 · von FOCUS-Online-Redakteur Alexander von Streit



Im Begrüßungstext auf der Homepage von kinox.to werden GVU, Filmindustrie und Staat angegriffen
Nur wenige Wochen nach der spektakulären Aktion gegen das Filmportal kino.to ist das Angebot unter neuem Namen wieder im Netz aufgetaucht. Die Unterhaltungsindustrie gibt sich entspannt.

weiter hier >>> http://www.focus.de/digital/interne...-filmportal-ist-wieder-online_aid_645059.html
 
Klasse! Dank an die Forenbetreiber für die Infos!
Endlich wieder kostenlos Filme saugen!

Ach, da bin ich aber bessere Recherche von dir gewohnt. Hättest du den Artikel bei Spiegel wenigstens gelesen, wäre dir aufgefallen, das kinox tv nicht mehr erreichbar ist und es sich bei dem beanstandeten Beitrag nur um die weiterführende Information in der Sache selbst geht... und nicht um die Info wo es kostenlose Filme zu saugen gibt.
 
http://www.n24.de/news/newsitem_7057960.html
Die Dresdner Staatsanwaltschaft prüft, ob es eine Verbindung zwischen kino.to und dem neuen Portal gibt. Die Ähnlichkeit lasse diesen Schluss zu, sagte Sprecher Wolfgang Klein dem Radiosender MDR Info. Man werde im Zuge der Ermittlungen gegen die ursprünglich Beschuldigten prüfen, ob es andere, bislang unbekannte Personen beteiligt gewesen seien. Notfalls würden die Ermittlungen ausgeweitet.
Irgendwo (vermutlich bei Heise) soll angeblich einer der beteiligten Staatsanwälte rumposten. Hat davon schon mal jemand von hier was gelesen?
 
...die Ähnlichkeit ein Beleg für Zusammenarbeit ist...
Darum soll es nicht gehen! Man würde nur das Loch aufreißen und es dann ganz sanft dort hin verschieben, wo es vermutlich zu stopfen wäre. Deshalb interessiert mich ja auch das, was da im Nirwana gepostet worden ist und (rein interessehalber) wie sich der Behördenvertreter dargestellt hat.
 
Da wird doch aber sicher noch mehr dahinterstecken als eine optische Ähnlichkeit. Wenn man die heutigen CMS-basierten Systeme sieht, dann sind sich sehr viele Seiten sehr ähnlich...
 
Sogar das alte Forum geht wieder:

Hallo Rüdiger!

Hier mal eine kleine vorläufige News aufgrund der hohen Nachfrage.

Die CineCommunity ist unter neuer Addy erreichbar:

http://CineCommunity.org

Das Forum wird bis morgen Mitternacht geöffnet bleiben,
danach erstmal geschlossen, da ein paar Umbauarbeiten anstehen.
Wie diese aussehen, werdet ihr merken wenn alles abgeschlossen ist, dazu wird auch noch eine Stellungnahme erfolgen.

Spätestens Montag geht es dann wieder weiter und die Community wird wieder, wie gewohnt, erreichbar sein.
Nur eben mit neuer addy.

Grüße

Dead_Cow / CineCommunity
 
Naja, ganz so ernst wird es ihn vermutlich nicht treffen, aber die Höchststrafe wäre tatsächlich 15 Jahre.
Letztlich aber doch ganz stattlich, hier zum Urteil von heute:

http://www.spiegel.de/netzwelt/web/kino-to-chef-zu-viereinhalb-jahren-haft-verurteilt-a-838819.html

Leipzig - Zu einer Haftstrafe von vier Jahren und sechs Monaten ist am Donnerstag der Gründer und Betreiber des illegalen Internetfilmportals Kino.to verurteilt worden. Zudem muss Dirk B. nach dem Urteil der Wirtschaftsstrafkammer des Landgerichts Leipzig bis zu 3,7 Millionen Euro an den Staat abführen, die er über seine spanische Firma mit Werbung bei Kino.to eingenommen hat.
 
Zurück
Oben