Endlich: Die Killerapplikation für UMTS ;-)

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PS: Breitwandfilme im Zigarettenschachtelformat, ein echter Genuss,
die Augenärzte und Optiker wird´s freuen....

Ein GRAUS - da kann ich Dir nur beipflichten. Ich hatte letzte Woche das Missvergnuegen, Stanley Kubriks SPACE ODYSSE 2001 in einem sogen. "Heimkino" zu "sehen" - entsetzlich! Ein Verbrechen am Regisseur! Aber was kuemmert das die Content-INDUSTRIE, in diesem Fall Warner Bros, die das Werk auf DVD "vermarkten".

"I've been through hell....I've seen it...I've been signing up with Warner Brothers for eight fucking years!" - Frank Zappa in "Titties& beer" als er mit dem Teufel über den Preis seiner Seele verhandelt...
 
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http://www.heise.de/newsticker/meldung/87836
Ab sofort können auch die Kunden des Dienstes "Vodafone live!" das
von der RTL Mobile GmbH kreierte Angebot nutzen. Über den mobilen TV-Kanal
"RTL MobileTV" werden unter anderem RTL-Serien wie "Alarm für Cobra 11", "Post
Mortem" und "Alles was zählt" sowie Comedy- und "Real-Life-Formate" wie
"Teenager außer Kontrolle" in voller Länge ausgestrahlt.
boey... (mehr fällt mir dazu nicht mehr ein )
 
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http://www.heise.de/newsticker/meldung/88003
Die anfängliche Euphorie ist einer gewissen Ernüchterung gewichen. Denn das von seinen Kritikern als "Mäusekino" verspottete Handy-TV mit dem Übertragungsstandard DMB (Digital Multimedia Broadcasting) und vorerst vier Fernsehprogrammen nutzen nach Angaben eines debitel- Sprechers derzeit etwa 10.000 Besitzer eines Mobiltelefons.
man sollte mal hinterfragen, was "nutzen" heißt...
Ist immer wieder lustig, wie die Marketingliga in Schönfärberei und Selbstbetrug schwelgt.
 
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http://www.heise.de/newsticker/meldung/91906
Vor 15 Jahren: GSM-Mobilfunk startet in Deutschland
...
Das überaus rasante Wachstum der GSM-Netze in Deutschland führte schließlich zu einer völlig überzogenen Erwartungshaltung gegenüber dem nächsten, noch schnelleren, noch besseren Funknetz namens UMTS. In einer irrsinnigen Auktion, deren einzelne Schritte gut hier verfolgt werden können, verbrannten die Beteiligten insgesamt rund 50 Milliarden Euro.

Ein wichtiger Grund, warum GSM sich so gut halten konnte und UMTS nicht richtig zündete, liegt im heutigen GSM als Netz der 2,5. Generation, mit schnelleren Datendiensten wie zunächst GPRS, dann EDGE. Basierend auf diesen Datendiensten konnten sich Anwendungen wie das Multimedia-Messaging entwickeln, mit denen schnell mal eben ein Foto an Freunde verschickt wird
wer redet noch UMTS, führt ein Nischendasein. Wie schrieb heise schon 2002 nüchtern/realistisch
http://www.heise.de/newsticker/meldung/33153
UMTS: "Es kommt nicht auf die Technik an"..
Konkrete Ideen oder gar die händeringend gesuchte "Killerapplikation", die UMTS vom Start weg zur erhofften Verbreitung verhelfen würde, scheinen indes nicht in Sicht.
daran hat sich bis heute nichts geändert
 
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http://www.heise.de/newsticker/meldung/92268
c't magazin.tv: GSM-Mobilfunk gestern, heute und morgen
..
In den vergangenen 15 Jahren gab es eine Reihe von Irrtümern, wie beispielsweise die Unterschätzung der Bedeutung von Kurznachrichten (SMS) und Fehlinvestitionen, wie die 50 Milliarden Euro für die UMTS-Lizenzen. Netzdienste kamen und gingen. Prominentes Beispiel das WAP-Angebot, das den Kunden zu teuer und zu umständlich war.
jeder der damals UMTS kritisch hinterfragte, wurde als technologie- und zukunftsfeindlich abgebürstet
http://www.heise.de/newsticker/meldung/9435
Heise am 09.05.2000 schrieb:
Nach dem Motto "an UMTS sollt ihr mich erkennen" wird in der Mobilfunkwelt von morgen nur noch unterschieden in Unternehmen mit oder ohne die Lizenz.
und heute? wer kennt überhaupt noch den Begriff UMTS...
 
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http://www.heise.de/newsticker/meldung/92612
Zehn Streifenwagen hat die Brandenburger Polizei mit allem
ausgerüstet, was gut und teuer ist. Mobile Computer, Farbdrucker, Videoüberwachung,
schnelle Datenleitung per UMTS zur Anbindung an den zentralen Polizeicomputer
kommen hier zum Einsatz
. So können die Polizisten vor Ort sämtliche
Personendatenüberprüfen, und das Knöllchen wird auch gleich ausgedruckt.
wenigstens eine Anwendung, die Sinn macht.
 
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Na, vielleicht schafft es ja Google, UMTS etwas auf die Sprünge zu helfen:
Teltarif schrieb:
Googles Ambitionen für das mobile Internet
Wall Street Journal: Konzern rüstet sich mit massiven Investitionen
...
Genau dies aber will das WSJ aus informierten Kreisen erfahren haben: Google habe Netzbetreibern Angebote unterbreitet, Prototypen von Mobiltelefonen entwickelt, technische Spezifikationen für Mobilgeräte ausgearbeitet und Geräteherstellern unterbreitet. Mehrere hundert Millionen Dollar soll der Konzern in sein Phone Project investiert haben.
Die Zielsetzung: Das jetzt oft noch schwerfällige und unausgereifte mobile Internet weiterzuentwickeln und für die Nutzer attraktiv und einfach zu machen.
Zu lesen unter http://www.teltarif.de/arch/2007/kw31/s26758.html
 
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http://www.spiegel.de/netzwelt/mobil/0,1518,501849,00.html
Beim mobilen Fernsehen ringen die Hersteller derzeit um einen globalen Standard. Die Fronten sind dabei bereits vom Kampf um den allgemeinen Handy-Standard bekannt: Nokia gegen Qualcomm. Nur ist völlig unklar, ob sich je genug Zuschauer fürs Handy-TV finden werden.
Soll unbedingt Verbrauchern auf´s Auge gedrückt werden ,
ohne dass irgendein größeres Interesse erkennbar wäre.
PS: Stelle mir gerade vor, wie Cinemascopefilme auf dem Handy aussehen werden :eek:
 
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Wenn weitere Tatortsendungen die Strahlungshysterie anheizen, gibt es vielleicht bald keine Handys mehr...
http://www.stern.de/unterhaltung/tv/:Tatort-Kritik-Wenn-Handy-Waffe/596222.html
Komplott aus Wirtschaft und Politik
Eine Verbündete findet er in Inga Lührsen. Starrsinnig wie immer vertraut die Kommissarin auf ihren Instinkt und bohrt hartnäckig nach. Dabei stößt sie auf Handys, die zu Waffen umgebaut sind, gefährliche Strahlenattacken, die lediglich wie ein Sonnenbrand auf der Haut aussehen und Strahlenwaffen, die per Mikrowellen den Gegner kampfunfähig machen. Die so verrückt scheinenden Verfolgungstheorien der verzweifelten Selbstmörderin bekommen Hand und Fuß, als Lührsen ein Komplott zwischen Wirtschaft und Politik aufdeckt.
und das alles mit dem Lilliputakku...
http://www.welt.de/dossiers/tatortkritik/article1132019/Mit_dem_Handy_kommt_der_Tod.html
Mit dieser Angst und den Folgen, die sie haben kann, spielt der Tatort "Strahlende Zukunft“ geschickt. Er zeigt die Ohnmacht einer betroffenen Mutter im Angesicht des Schicksals ihres leukämiekranken Kindes und ihre Ohnmacht im Umgang mit einem übermächtigen Konzern, der sie zum Schweigen bringen will. Ironischerweise mit einer Mikrowellenkanone.
weia, eine echte "Killerapplikation"
 
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http://www.spiegel.de/netzwelt/mobil/0,1518,498731,00.html
Der Kampf ums mobile Web 2.0 ist voll entbrannt: Mit Billigtarifen, Community-Funktionen und bedienerfreundlichen Geräten versuchen Provider, Hersteller und Anbieter, Kunden ins mobile Internet zu locken.
...
Verbraucherschützer beobachten die Hysterie der Provider, Hersteller und Netzbetreiber hingegen mit Skepsis.
Nicht nur die. Wieviel es doch gibt, was ich nie vermissen werde
http://www.spiegel.de/netzwelt/mobil/0,1518,498731-3,00.html
Da auch die schönsten Tarife nichts nützen, wenn niemand sie in Anspruch nimmt, schrauben derzeit alle Anbieter an mobilen Webseiten mit besonders hohem Suchtpotential, sprich: an E-Mail-Diensten, Chatprogrammen und Communitys.
Werd ich nie verstehen, warum man das unbedingt auf augenverderbende Briefmarkengröße
reduziert.
 
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Eigentlich sollte der kommerzielle Startschuss für den digitalen Mobilfunk bereits ein Jahr früher sein, aber es fehlten die Geräte – ähnlich wie eine Dekade später zu Beginn der neuen Mobilfunkgeneration UMTS.
Der Unterschied ist, dass UMTS bis heute kein Aas interessiert (in Deutschland)
trotz der zig Milliarden, die verpulvert wurden
 
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http://www.spiegel.de/netzwelt/mobil/0,1518,549157,00.html
UMTS-Auktion auf 2009 verschoben
Das mobile Internet hängt in der Warteschleife. Erst ein Jahr später als ursprünglich geplant sollen die neuen UMTS-Frequenzen unter den Hammer kommen. Mit ihnen könnten auch neue Breitband-Technologien in Deutschland Einzug halten.
myself schrieb:
Der Unterschied ist, dass UMTS bis heute kein Aas interessiert (in Deutschland)
trotz der zig Milliarden, die verpulvert wurden
man kann das natürlich auch optimistischer/rosarote Brille sehen:
Laut Behördenpräsident Matthias Kurth hat sich "die Zahl der regelmäßigen UMTS-Nutzer von 2005 bis 2007 mehr als verdreifacht".
http://de.wikipedia.org/wiki/Heinrich_Welsch_(Pädagoge)
Dreimol Null, es Null, bliev Null, denn mer woren en der Kaygass en d‘r Schull,
 
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heise online - DVB-H startet ohne Publikum
DVB-H startet ohne Publikum

Das Handy-Fernsehen über DVB-H ist nun auch in Deutschland offiziell gestartet. "Pünktlich am 1. Juni" sei der "Testbetrieb" in vier deutschen Großstädten gestartet, teilt der Plattformbetreiber Mobile 3.0 mit. Es gibt dabei nur einen Haken: Kaum jemand in Hamburg, München, Frankfurt und Hannover wird es sehen können. Kein Mobilfunkanbieter hat das neue Handy-TV im Vertrieb, geschweige denn ein geeignetes Mobiltelefon. In der Branche wird DVB-H derzeit keine große Zukunft eingeräumt. Stattdessen bestücken alle Netzbetreiber ihr Portfolio mit DVB-T-fähigen Handys wie dem LG HB620T
Muß ein wahrer Hochgenuss sein auf einem Handydisplay ein Fußballspiel zu verfolgen :eek:
 
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Unterhaltung pur
Hochwertige Videos mit herausragender Klangqualität auf einem großen brillanten Display.
Märchen aus Tausendundeinermarketingphantasie

( beim Zubehör fehlt eine Leselupe mit 10 dpt und vor allem kein 16:9 Display...)
 
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Muß ein wahrer Hochgenuss sein auf einem Handydisplay ein Fußballspiel zu verfolgen :eek:
Warum komfortabel, wenn es anstrengend auch geht? ;)
Aber Eishockey und Tischtennis sind sicher noch der größere Hochgenuss.

Zumindest sind einige angekündigt.
Beispiel:
Nokia Deutschland - Nokia N96
Hersteller schrieb:
TV-Wiedergabe: Bis zu 4 Std. (DVB-H)
Das kann verdammt knapp werden an so einem Spieltag, wenn zwei Matches stattfinden und man keine Möglichkeit hat, das Handy aufzuladen. Eben "mobil" unterwegs ist.
 
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