Dialer & Netzwerk & Router

A

Anonymous

hi :)
ich hab mich kurz mit dem thema dialer befasst und kam dann
zur frage ob so ein dialer auch beim internet über router (also à la winroute und besonders fli4l) geht
gegebn dass auf den routern kein dialer installiert wird kann das programm die einwahldaten doch nicht übers nw ändern oder?
mfg Hawk
 
also das thema fli4l kann man im moment abhaken, denn soweit ich weiss gibt es keine dialer für linux. und wenn müsste dieser wieder root oder die rechte vom pppd erlangen um an der konfig zu basteln. und eine dialer software zu coden die nen linux server rooted wäre ja wohl nen hammer (sprich: quatsch, da es zu viele theoretische möglichkeiten gäbe die versucht werden müssten). fli4l lässt sich zudem mit einem ro (readonly) configurieren und die disk kann ja auch noch schreibgeschützt werden, was zumindest das ganze nach einem reboot ad absurdum führen würden. und mit dsl ist es ja sowieso nicht möglich.

winroute ist da schon anfälliger, weil die software ja auf windows läuft. wahrscheinlich wäre dort eine dialer installation fatal.

imho ist das mit den linuxroutern, egal ob fli4l, suse, redhat und was nicht alles, ist im moment eine sehr gute schutzmassnahme da diese dinger von haus aus keine user an der config spielen lassen (vorausgesetzt man configuriert auch richtig! sollte aber bei linux server selbstverständlich sein eigentlich) klar, hacks gibt es, aber siehe oben - die dialer software mit bruteforcer, exploitz und was nicht alles zu versehen wäre dumm, denn alleine durch die wordlist wäre das teil schon ein paar mb gross.

einwahldaten könnten zwar über eine shell verbindung oder mit hilfe der benutzten fernwartungssoftware von einem "infizierten" client geändert werden, aber auch hier muss ein geeigneter account gehackt werden. also alles ziemlich unwahrscheinlich da schlicht zu aufwändig.

brainstorming *g*

wer noch fragen hat:

[email protected] oder icq ......

gruss

bigbrot

E-Mail-Addi gelöscht , siehe NUB
 
Dem ist fast nichts hinzuzufügen.
Eine Routerlösung ist grundsätzlich eine gute Sache, vor allem wenn am Router nicht gearbeitet wird. Automatisch installiert sich ein Dialer auch auf einem Windowsrouter nicht, wenn keiner dran arbeitet.
Insofern ists egal ob der Router unter Windows oder Linux oder einem anderen BS arbeitet.
 
besten dank, dann brauch ich mir keine sorgen mit fli4l machen :)
ist schreibschutz drinne also in der hinsicht ok....
meine sorge war eher im bezug auf DAU-clients die leider gottes an dem router dranhängen ;)
mfg Hawk
 
Über die DAU-Clients mußt Du Dir dann Sorgen machen, wenn diese eine eigene Möglichkeit haben, sich ins Internet zu verbinden.
 
Dialer trotz fli4l

Ich habe mir den Dialer "exDialer" trotz fli4l Router, auf meinen über
Switch am fli4l-Router hängenden Rechner über eine bisher "saubere"
Website geholt. Der hat sich einfach auf meinem Rehcner installiert,
ohne Abfrage.
Was soll fli4l auch nutzen, wenn per Javascript ein Programm über
fli4l auf die Rechner kommt. Da nützt die ganze Firewall und Linux
NICHTS.
 
Re: Dialer trotz fli4l

Gast schrieb:
Was soll fli4l auch nutzen, wenn per Javascript ein Programm über fli4l auf die Rechner kommt. Da nützt die ganze Firewall und Linux
NICHTS.
Ein Router verhindert ja nicht die Installation, aber zumindest die Einwahl.
 
NIcht wenn fli4l auch über Modem/ISDN ins INET geht.
HIer gibt es eine Serversoftware um den Router zu steuern.
Der Server (fli4l) nimmt hier auch von Windows kommandos zur einwahl an.
 
Ein Router hilft per se nichts gegen die Installation von Malware. Hängt der Router an einem analogen Modem, kann ein Dialer grundsätzlich anwählen, wenn ein Benutzer mit Schreibrechten auf das DFÜ Netzwerk angemeldet ist. Es empfiehlt sich, jedes Download vor der Auslieferung an den Client von einem zentralen Virenscanner scannen zu lassen. Oder du platzierst auf jedem Client einen Virenscanner, der auch Dialer erkennt.
 
Nimm statt Fli4l IPCOP (muss allerdings auf eine HD installiert werden, läuft aber weitgehend automatisch und Menügestützt ab), da kannst Du mehrere Einwahlprofile erstellen (z.B. DSL, ISDN, Analog). Da die ganze Hardware am IPCOP-Rechner (PI-64MB-1GB-HD ist gut dimensioniert) hängt und auch alle Einwahldaten dort abgelegt sind und vom Windows-Rechner nur über eine gesicherte Website mit Anmeldung geändert werden kann, ist eine Manipulation nahezu ausgeschlossen (außer ein Dialer würde sich auf IPCOPs spezialisieren und abwarten, bis sich der User in Windows am IPCOP verifiziert hat und dann zuschlagen => sehr unwahrscheinlich).

www.ipcop.org, www.ipcop.de (Forum)

Gruß

Martin
 
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