Abzocke per Google: So locken Abo-Gangster in die Falle

AW: Abzocke per Google: So locken Abo-Gangster in die Falle

heute.de Nachrichten - Computerwurm Conficker: Vorsicht, Trittbrettfahrer!
Dass man bei Googles Suchmaschinenwerbung vor betrügerischen Angeboten keinesfalls sicher ist, hatten kürzlich schon Verbraucherschützer von Computerbetrug.de nachgewiesen. Sie hatten eine Reihe von Werbeanzeigen bei Google entdeckt, die auf Betrugswebseiten verwiesen. Ihr Fazit: "Der Suchmaschinengigant verdient an den üblen Tricks kräftig mit." Denn sobald ein Nutzer bei Google eine Anzeige anklickt, klingeln bei der Suchmaschinenfirma die Kassen.
 
AW: Abzocke per Google: So locken Abo-Gangster in die Falle

Aufruf: Wir entlarven Download-Abzocker - helfen Sie mit! - PC-WELT
Gut gemeinter aber naiver Ansatz der schon bei Dialern nicht funktioniert hat

außerordentlich wichtig aber diese Aussagen:
"Insbesondere finde ich es schade, dass es ein Leichtes ist, die Seiten als Werbung bei Suchmaschinen einzublenden, um damit noch mehr unbedarfte Nutzer in die Falle zu locken."
....
Auch F. E. vom Openoffice.org-Projekt fordert: "Ich appelliere an die Suchmaschinen, sich endlich ihrer Verantwortung bewusst zu werden und derlei Werbung nicht mehr zu schalten."

Im wesentlichen geht es um Google, denen anscheinend es völlig egal ist, womit Geld verdient wird.
 
AW: Abzocke per Google: So locken Abo-Gangster in die Falle

Web-Abzocker abwehren - c't
c't › Magazin schrieb:
....
Offensichtlich sind die Hintermänner von Opendownload seit Monaten Kunden bei Google und werben mit Adwords. An jedem Klick auf die Textanzeigen verdient der Suchmaschinenriese folglich mit.

Dass Opendownload.de ein Abofallen-Portal ist, müsste sich auch bei Google herumgesprochen haben. Ob man denn nicht erwäge, diesem oder zumindest mit ihm offenbar in Zusammenhang stehenden Kunden den Vertrag zu kündigen, wollten wir von Google wissen. Der Konzern antwortete mit dem Standard-Statement: „Wir arbeiten aktiv daran, Webseiten, die in unserem Werbenetzwerk bösartige Software bewerben, zu ermitteln. Konten, die Anzeigen beinhalten, die auf Webseiten mit bösartiger Software weiterleiten, werden von uns sofort gesperrt.“ Wir wiesen darauf hin, dass es sich nicht um bösartige Software, sondern um zwielichtige Werbepartner handelt. Darauf erhielten wir keine Antwort mehr.
 
AW: Abzocke per Google: So locken Abo-Gangster in die Falle

My-Downloads.de | MG Blog
Es ist fast schon unglaublich wie einfach es den dubiosen Download-Portalen von Google gemacht wird. Wer sich derzeit für das kostenlose Openoffice interessiert und dabei auf die Unterstützung der beliebten Suchmaschine Google vertraut, hat gute Chancen auf einen Download-Abzocker herein zu fallen, was angesichts der aktuellen Werbeanzeigen zu Openoffice auch nicht wirklich schwer ist.
 
AW: Abzocke per Google: So locken Abo-Gangster in die Falle

Microsoft will wohl mit seiner seiner Suchmaschine bing.com was anrüchige Werbung betrifft
Google nicht nachstehen

Suche nach divx z.B liefert als scheinbaren Treffer Nr.1 alte Bekannte
gesponserte seiten
DivX Player - Download
- OpenLoads.de
Hier bekommen Sie die neue Version der Divx Player Software, Tipp!
[noparse]http://www.openloads.de/DivX_Player/index.html[/noparse]

siehe auch
Bing.com - Eine neue Spielwiese für Abzocker, Trittbrettfahrer und alte Bekannte | Abzocknews.de

Dasselbe gilt für open office
OpenOffice 3.1 Download
- loadclick.de/openoffice
Jetzt neue Version von Openoffice downloaden - schnell und bequem.

Jetzt schnell und sicher OpenOffice Downloaden!
- OpenLoads.de
Hier bekommen Sie die neue Version des Open Office Pakets , Tipp!

[noparse]http://online-downloaden.de/?pp=241239&l=openoffice[/noparse]
[noparse]http://www.openloads.de/Open_Office/index.html[/noparse]

und wahrscheinlich auch weitere freeware

Die Kennzeichnung als Werbung ist noch undeutlicher als bei Google:
Statt "Anzeige" steht "gesponserte seiten" als ob es etwas besonders empfehlenswertes wäre
 

Anhänge

  • bing1.png
    bing1.png
    49,9 KB · Aufrufe: 437
  • bing2.png
    bing2.png
    52,4 KB · Aufrufe: 439
AW: Abzocke per Google: So locken Abo-Gangster in die Falle

Ratgeber Abzockschutz: So schützen Sie sich vor Internet-Abzocke - PC-WELT
Die Abzocke lauert zunächst einmal in den Trefferlisten der Suchmaschinen. Unter den vielen Treffern verbergen sich etliche Abzocker und Möchtegern-Schnäppchen. Das ist aber noch nicht alles: Bei Google erscheinen neben und über den Trefferlisten auch noch die AdWords – bezahlte Werbeanzeigen, die zum Suchbegriff passen sollten und gegen die es grundsätzlich nichts einzuwenden gibt, irgendwie muss Google schließlich Geld verdienen. Auch in diesen Google AdWords steckt mitunter Abzocke, nicht jeder Billigheimer ist wirklich billig. Ein Klassiker für solche Abzocke ist die als Abo-Falle bekannten Seite opendownload.de, die Gratis-Software wie beispielsweise Openoffice.org für 192 Euro zum Download anbietet - Abzocke in Reinkultur. Für den Internetnutzer stellt sich somit die Frage: Wie erkenne ich derartige Abzocke auf den ersten Blick und ohne lange zu recherchieren?
 
AW: Abzocke per Google: So locken Abo-Gangster in die Falle

Jäger - AdWords-Hilfe
Ich kann Dir auch versichern, dass Google dem Problem den "Abzockern" mit höchster Sorgfalt nachgeht und viele der existierenden Konten bereist überprüft und beseitigt worden sind. Wie Bfri geschrieben hat “leider ist es Google bei AdWords nicht möglich, alle "bösen" Anzeigen automatisch zu erkennen und zu blocken. “ und deswegen möchte ich Dich um Verständnis bitten, da dies ein langwieriger Prozess ist und viel Zeit in Anspruch nimmt.
In der Tat viel Zeit.

Das Zitat stammt vom 25.5.09, und seitdem ist NICHTS passiert.
 
AW: Abzocke per Google: So locken Abo-Gangster in die Falle

Microsoft will wohl mit seiner seiner Suchmaschine bing.com was anrüchige Werbung betrifft
Google nicht nachstehen

Suche nach divx z.B liefert als scheinbaren Treffer Nr.1 alte Bekannte

[noparse]http://www.openloads.de/DivX_Player/index.html[/noparse]

siehe auch
Bing.com - Eine neue Spielwiese für Abzocker, Trittbrettfahrer und alte Bekannte | Abzocknews.de

Dasselbe gilt für open office


[noparse]http://online-downloaden.de/?pp=241239&l=openoffice[/noparse]
[noparse]http://www.openloads.de/Open_Office/index.html[/noparse]

OpenOffice.org unternimmt was gegen abzocker sehe de: Pressemitteilung vom 15. September 2009
 
AW: Abzocke per Google: So locken Abo-Gangster in die Falle

http://forum.computerbetrug.de/nach...-suchmaschine-bing-unterstuetzt-abzocker.html

Bei Recherchen hab ich bei Google bis zu sechs und mehr Abzockerfallen gleichzeitig für freeware gefunden
Das Ganze ist extrem flüchtig. Die Einblendungen wechseln ständig, genau wie die zur Täuschung vorgeschalteten Weiterleitungsdomains.
 
AW: Abzocke per Google: So locken Abo-Gangster in die Falle

Diese dreisten Abofallen lauern im Netz - Digital - Bild.de
Der Trick der Betrüger: Für die Abo-Fallen wirbt „Top of Software“ unter anderem bei Google. Wer in der Suche „Acrobat Reader" eintippt, bekommt u. a. einen Werbelink zu einer Abzock-Seite angezeigt.
Bild ist sonst nicht gerade meine favorisierte Infoquelle. Hier ist aber Lob dafür angebracht,
dass hier über die heimtückische Fallenstellerei in Google informiert wird.
 
AW: Abzocke per Google: So locken Abo-Gangster in die Falle

http://www.heute.de/ZDFheute/inhalt/16/0,3672,8060016,00.html
heute.de schrieb:
Google verdient mit

Die Abzocker müssen für jeden Klick auf eine ihrer Werbeanzeigen einen bestimmten Geldbetrag
an Google überweisen. Indirekt verdient das Suchmaschinenunternehmen an dieser Abzockmasche
also mit. Dabei gibt sich der werbefinanzierte Suchgigant in seinen Werberichtlinien ansonsten
reichlich streng. Für hochprozentigen Alkohol, Waffen oder Zigaretten darf bei Google nicht
geworben werden.


Die Werbung für Abzockseiten ist formal zwar ebenfalls verboten.
Die Einhaltung des Verbots wird in der Praxis aber offenbar nicht kontrolliert.
 
AW: Abzocke per Google: So locken Abo-Gangster in die Falle

http://www.heute.de/ZDFheute/inhalt/16/0,3672,8060016,00.html
ZDFheute schrieb:
Internetbetrüger werden immer dreister. Sie werben bei Google mit Gratisprogrammen, täuschen ihre Opfer und schieben ihnen teure Abos unter.
...

Google verdient mit

Die Abzocker müssen für jeden Klick auf eine ihrer Werbeanzeigen einen bestimmten Geldbetrag an Google überweisen. Indirekt verdient das Suchmaschinenunternehmen an dieser Abzockmasche also mit. Dabei gibt sich der werbefinanzierte Suchgigant in seinen Werberichtlinien ansonsten reichlich streng. Für hochprozentigen Alkohol, Waffen oder Zigaretten darf bei Google nicht geworben werden.


Die Werbung für Abzockseiten ist formal zwar ebenfalls verboten. Die Einhaltung des Verbots wird in der Praxis aber offenbar nicht kontrolliert.

Es wird nicht die Bohne kontrolliert.
 
AW: Abzocke per Google: So locken Abo-Gangster in die Falle

Es ist ohnehin bemerkenswert, wie wenig von Medien/Verbraucherzentralen und anderen Foren/Blogs auf
diese dubiose Rolle der Suchmaschinenbetreiber hingewiesen und informiert wird
Jaja, die Werbedienstleister als Helfershelfer für Abzocker und Kriminelle. Ich erinnere mal wieder an die Millionen der HAS an f*net & co ;)

Unverständlich, ja. Ärgerlich, sehr!
 
AW: Abzocke per Google: So locken Abo-Gangster in die Falle

Online-Abzocke: So tappen Sie nicht in Kostenfallen - Stern TV | STERN.DE
Wie erkennt man unseriöse Angebote im Internet?

Auf den ersten Blick sind unseriöse Angebote nur schwer zu erkennen.

Quatsch. Ein einziger Blick genügt. Googleadsensewerbung, Popupwerbung oder Spam.
Auf keinem anderen Weg schleichen sich Nutzlosfallen "in die Herzen" unbedarfter User.
Sogenannte "erfahrene User", die immer wieder als Opfer präsentiert werden, sind nicht
mal in der Lage Werbung von echten Treffern zu unterscheiden :rolleyes:

Auch hier wieder kein Sterbenswort über die dubiose Rolle von Google und Co
 
AW: Abzocke per Google: So locken Abo-Gangster in die Falle

In einem Akte-Beitrag wird der StA in Düsseldorf gefragt, wieso Betrüger nur eine geringe Geldstrafe zahlen, obwohl 1 Mio an Geldern eingefroren wurde.

Sagt dieser StA: Es ist bekannt, dass siebenstellige Beträge bezahlt wurden für die Platzierung der Webseiten in Suchmaschinen.

Er hat nicht Google gesagt, aber man kann es sich ausrechnen: Google hat gerichtsbekannt mitverdient an einem Millionenbetrug und tut das immer wieder, seit vielen Jahren, wie ja schon zu Dialerzeiten.

Über StreetView regen sich die Leute auf, aber dass Google einer der Profiteure organisierter Kreiminalität ist - das ist egal.
:wall:

Akte 2010 über Outlets.de und einen Kuhhandel mit der Staatsanwaltschaft Düsseldorf (Video) | Abzocknews.de
(ab etwa 5:20)
 
AW: Abzocke per Google: So locken Abo-Gangster in die Falle

Angeklickt - Aktuelle Stunde - WDR Fernsehen
Suchmaschinen führen zu kostenpflichtigen Seiten

Was mich ganz besonders ärgert und die Sache auch so gefährlich macht: Es kann gut passieren, dass man direkt von einer Suchmaschine zu solchen kostenpflichtigen Seiten geschickt wird. Ein Beispiel: Ich gebe Internet Explorer Download bei Google ein – und schicke die Suchanfrage ab. Eigentlich verteilt Microsoft den Browser kostenlos. Doch es finden sich immer wieder solche bezahlte Anzeigen in den Suchergebnissen, die einen dann auf eine Webseite schicken, die für den Download Geld verlangt.
Was nicht verstanden ist, ist der Trick mit den Landingpages
>> http://forum.computerbetrug.de/info...l/54469-hinweis-auf-kosten-ploetzlich-da.html
 
Zurück
Oben