1:1

Für mich ist der folgende Satz die eigentliche Sensation an der ganzen Sache:

Telekomunikacja schrieb:
...in Festnetzqualität an Münztelefonen Gespräche führen...

Was diese Telekom so alles fertig bringt! Man merkt doch auch immer wieder an den Kleinigkeiten, mit welch ausgebufften Marketingprofis man es bei diesem Unternehmen zu tun hat. Die bieten tatsächlich Telefonate in "Festnetzqualität" an. Gibt es vielleicht auch noch andere Qualitätsstufen, die man im Eifer des Gefechtes (rufen die Leute doch einfach jemand an und achten nicht auf die Qualität!) überhört hat? Müsste man glatt mal bei der Telekom nachfragen.
 
Jetzt berichtet auch in einem ziehmlich umfangreichen Artikel Spiegel-Online davon:
http://www.spiegel.de/netzwelt/technologie/0,1518,381881,00.html
Nicht nur bei Jugendlichen, die in der Schuldenfalle hoher Mobilfunkabrechnungen stecken, erfreuen sich die klassischen Telefonzellen wieder neuer Beliebtheit. Die Vorteile des Festnetzes und der "direkten Kostenkontrolle über den Münzeinwurf" (Tele-Ruf) lassen die Nachfrage nach den bereits um die Jahrhundertwende als "Fernsprechkiosk" oder "Straßensprechzelle" eingeführten Telefonen wieder wachsen.
und wenn es mal morgens nicht zum duschen gereicht hat, was solls, geht in die Telefonzelle. :lol:
Eine lebensnahe Neuerung offeriert deshalb schon der Dresdner Telefonzellen-Betreiber GeKarTel. Um schlechten Geruch nach altem Zigarettenqualm oder körpereigenen Ausdünstungen des Vorgängers zu mildern, wurde ein Deckenventilator integriert. Er versprüht beim Betreten ein frisches Duftspray in dem Häuschen.
 
Aufgemerkt!

Zwar wird die Aktion bis auf weiteres fortgesetzt, doch zu neuen Konditionen.

Statt 1:1 heißt es ab November 2:1:
Wer seine alten DM-Münzen günstig los schlagen will, sollte in den letzten Oktober-Tagen noch möglichst oft von öffentlichen Fernsprechern der Deutschen Telekom telefonieren. Ab 1. November verlangt die T-Com für ein Telefonat mit einem Umtauschverhältnis von 2:1 (2 DM = 1 Euro) nämlich den doppelten Preis.
:lol:
 
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