Vorsicht bei elektro-insel24.de

nudlz41

Frisch registriert
Wir haben am 9.5. dort eine Kamera bestellt, 496 EUR überwiesen und nie wieder etwas gehört, E Mails werden nicht beantwortet, Telefonnummer existiert nicht. Der Name des Beitzers steht zwar am Briefkasten(dies wurde durch einen Nachbarn bestätigt), allerdings nirgends ein Schild Elektroinsel24. Mahnungen werden ignoriert.Wir werden Strafanzeige erstatten.
 
http://www.computerbild.de/internet-abzocke/elektro-insel24.de
COMPUTER BILD-Abzock-Schutz
Abzocke bei elektro-insel24.de
Diese Seite lockt scheinbar mit günstigen Artikeln. Laut Meldern werden per Vorkasse bezahlte Artikel nicht versandt und das Geld nicht zurück erstattet. Die UsSt-ID im Impressum ist falsch oder gefälscht, der angebliche Betreiber aus dem Impressum hat weder in Sauerlach noch im Umkreis von 25 km einen Festnetzanschluss. Die Telefonnummer aus dem Impressum ist nicht gültig.
Anbieter: S. S., Sauerlach
Datum: 12.05.2012

hat sich überschnitten

Google meldet reichlich Beschwerden
http://www.google.de/#hl=de&sclient....,cf.osb&fp=cbec1f40e5801be5&biw=1024&bih=581
 
Nun, dann wäre erst einmal zu klären, auf wessen Konto die Zahlungen gingen.

Bitte überweisen Sie den Betrag auf folgendes Konto unseres Steuerberaters.

Ramon Gerhard Bredendick
Kto: 4641010116
BLZ: 16050000
Sparkasse
Der Name dürfte wohl ein Pseudonym sein. Damit die Suchmaschinen diesen Thread hier finden, sollte der vollständige Name bitte hier genannt bleiben. Für etwaige Ansprüche aus der Verletzung von Persönlichkeitsrechten haben die Administratoren ausnahmsweise mein eingeschränktes Einverständnis meine Bürodaten weiter zu geben.

Die Bankleitzahl gehört zur Mittelbrandenburgische Sparkasse in Potsdam. Der Ganze Fall erinnert doch sehr an einen von vielen anderen Fakeshops. Wie so was enden kann liest man dann oft später in der Zeitung:

Bild, 02.02.2011.jpg
 
Der Name des Beitzers steht zwar am Briefkasten(dies wurde durch einen Nachbarn bestätigt), allerdings nirgends ein Schild Elektroinsel24.
Kann der Nachbar nicht einfach mal den Inhaber des Briefkastens fragen, ob er überhaupt von der Angelegenheit etwas weiß? Es wäre nicht das erste Mal, dass mit "geklauten" echten Adressen und Namen Betrugseiten registriert wurden, bei denen die angeblichen Registristanten überhaupt nichts davon wußten. Denic prüft nicht die Bohne, ob die Anmeldung überhaupt korrekt ist.
Laut Google Maps handelt es sich bei der Adresse Von-Aychsteter-Str. 4 b
82054 Sauerlach um ein Reihenhaus > http://maps.google.de/maps?q=Von-Aychsteter-Str. 4 b 82054 Sauerlach&hl=de&ie=UTF8&ll=47.974431,11.6526&spn=0.001738,0.003449&sll=51.536086,10.415039&sspn=13.24688,28.256836&t=h&hnear=Von-Aychsteter-Straße 4, 82054 Sauerlach, Oberbayern, Bayern&z=18 in einem etwas größeren Dorf
http://de.wikipedia.org/wiki/Sauerlach
 
Weil es höchst überflüssig ist Nachbarn in solche Ermittlungen hineinzuziehen wenn die Polizei bereits vor Ort involviert ist!
 
Wir haben am 9.5. dort eine Kamera bestellt, 496 EUR überwiesen und nie wieder etwas gehört, E Mails werden nicht beantwortet, Telefonnummer existiert nicht. Der Name des Beitzers steht zwar am Briefkasten(dies wurde durch einen Nachbarn bestätigt), allerdings nirgends ein Schild Elektroinsel24. Mahnungen werden ignoriert.Wir werden Strafanzeige erstatten.

ich habe auch eine kamera für 320 euro bei denen gekauft und nichts ist passiert, dummerweise war ich eine woche weg und konnte erst gestern das erste mal reagieren, aber morgen gehts zur polizei.

teures lehrgeld, aber das nächste mal werden vorher erkundigungen eingezogen.
 
Hallo, Auch ich bin auf die Betrugsseite reingefallen. Habe einen TV bestellt am 06.05.12 und 279,40 bezahlt. Keine Ware eingetroffen! Warum ist die website www.elektroinsel 24.de noch nicht gesperrt worden? Warum braucht die Polizei solange? H.P.
 
Warum ist die website elektro-insel24.de noch nicht gesperrt worden? Warum braucht die Polizei solange?

...weil sich Strato nicht von einfachen Hinweisen der Behörden beeindrucken lässt. Eine Rechtsgrundlage für die Sperrung mittels richterlichem Beschluss gibt es erst dann, wenn Anzeigen an einer zentral ermittelnden Staatsanwaltschaft angekommen sind und gemäß der Natur der Verwaltung dauert so was natürlich seine Zeit. Also wird i. d. R. von engagierten Polizeibeamten versucht, so eine Sperrung nach Ländereigenen Polizeiaufgabengesetzen anzuregen - eine Handlungsverpflichtung des Weisungsempfängers (hier Strato) enthalten die aber nicht. Im schlimmsten Fall sperrt Strato die Seite erst dann freiwillig, wenn der/die Halunke/n die Gebühren nicht bezahlt hat, weil die Lastschrift mit falschen Kontodaten platzt.

Eine praktikable Empfehlung ist es übrigens, wenn sich betrogene Kunden bei Strato über den Fakeshop beschweren. Nach meinem Dafürhalten macht sich Strato nämlich schadenersatzpflichtig (Mitstörerhaftung) ggü. neuen Geschädigten, wenn das Unternehmen nachweislich bereits Kenntnis von Beschwerden der alten Kunden des Webs erlangt, jedoch nicht reagiert hat. Also, beschwert euch hier: http://www.strato-mailcenter.com/eu/mailcenter.php

Die Domain ist schon länger registriert. Der/die Halunken haben am 03.05.2012 einen Wechsel durchgeführt (siehe whois), d. h. die Schäden treten wahrscheinlich erst seit diesem Zeitpunkt ein. Bis die Kunden bemerkt haben, dass sie behumst worden sind, sind nochmals einige Tage vergangen und erst seit voriger Woche liest man in diversen Foren, dass Anzeigen erstattet werden sollen. Diese Anzeigen sind aber verteilt über die Bundesrepublik - es gibt somit aller Wahrscheinlichkeit nach schlichtweg noch keine "zentral" ermittelnde Staatsanwaltschaft, also eine, die den Hut aufsetzt. Um eine zentrale Zuständigkeit festlegen zu können, gibt es aber womöglich noch ein Problem: schaut mal die bereits genannten Kontodaten an - da sind evtl. jedes mal andere Kontoinhaber beteiligt.

Außerdem, schau mal du officer; Iferebs - selbst du warst nicht in der Lage die Domain richtig zu schreiben, der Threadstarter auch nicht! Und da erwartest du Bauchaufschwünge der Behörden?
 
Hier übrigens mal ein paar Screenshots vom letzten Donnerstag:
 

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Mir geht es genauso -habe am 07.05.12 bei besagtem Shop eine Playstation bestellt. Habe direkt 237 Euro überwiesen und nichts mehr gehört. Habe mir zunächst keine Gedanken gemacht, da ich in der Schweiz wohne und der Versand aus Deutschland meist über eine Woche dauert. Aber als nun noch immer nichts passiert, war habe ich google befragt und bin hier drauf gestoßen. Leider kann ich mich nicht mehr erinnern, ob ich eine Bestätigung per Email bekommen habe aber in meiner Inbox kann ich nichts finden. Ich habe also nicht mal einen Beweis, dass ich dort bestellt habe oder was. Nur im Onlinebanking sehe ich die gemachte Überweisung. Reicht dies für eine Anzeige aus?
Nächstes Mal bin auch ich schlauer, bevor ich bei einem unbekannten Shop bestelle. Tja, Gut- oder Leichtgläubigkeit wird in dem Fall teuer bestraft...
 
Leider kann ich mich nicht mehr erinnern, ob ich eine Bestätigung per Email bekommen habe aber in meiner Inbox kann ich nichts finden. Ich habe also nicht mal einen Beweis, dass ich dort bestellt habe oder was. Nur im Onlinebanking sehe ich die gemachte Überweisung. Reicht dies für eine Anzeige aus?
...natürlich reicht das aus. Wozu solltest du sonst auf eines der Konten überwiesen haben? Du hast doch sicher auch im Buchungstext die Nummer der Bestellung angegeben, oder?
ich in der Schweiz wohne ... Anzeige
Wer sollte sich um deine Anzeige kümmern? Ausnahmsweise rate ich dir zu einer Onlineanzeige bei einem der Onlinewachen in Deutschland (z. B. beim Konto bei der Sparkasse Potsdam > HIER <. Belaste deine schweizer Behörden nicht unnötig, das Geld bekommst du wahrscheinlich so oder so nicht wieder zurück. Nimm als Tatort den Wohnsitz des Kontoinhabers - den werden die deutschen Behörden zügig ermittelt haben und die erforderlichen Entscheidungen auch dort forcieren bzw. steuern.

Folgende Angaben sind neben einem Kurzsachverhalt (aber wirklich nur kurz!) nötig:
  • Personalien des Geschädigten
  • wann wurde was gekauft
  • wann wurde wohin, welcher Gesamtpreis überwiesen
Für alle deutschen Geschädigten kann an folgendes erinnert werden:
Sehen sie davon ab, eine Onlineanzeige zu erstatten, um sich Nachermittlungen bei ihnen selbst zu ersparen, da hierbei die erforderlichen Unterlagen nicht mitgeliefert werden und ihre Person nicht fest steht!
...sprich, die Überweisungsbelege können bei Onlineanzeigen nicht angehangen werden und müssen aufwendig erst nachträglich erhoben werden! Das heißt, die Polizei kommt womöglich extra noch einmal zu Onlineanzeigenerstattern nach Hause oder bestellt sie ins Amt ein. Beides ist mit unnötigem Aufwand verbunden.
 
Wie haben am Samstag vor einer Woche eine Kamera auf dieser Seite bestellt und haben vergangenen Donnerstag Anzeige erstattet. Am gleichen Tag haben wir auch noch beim Nachbarn der anscheinenden Adresse angerufen, dieser hat uns gesagt, dass dies bei ihnen bekannt ist, dieser Mann nicht in diesem Haus wohnt und das ganze schon über die Münchner Polizei läuft....
 
Leider bin ich auch darauf hereingefallen, habe heute schon mit dem Kommissar telefoniert, werd mich morgen auf zur Dienststelle machen, scheißegal wie oft ich dann hin muss , ich will nur mein Geld Wiedersehen , hab so einen Hass auf diese Kunden !
 
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